Was Babys brauchen, um in den Schlaf zu finden – und was sie eher stört

Babys schlafen anders als Erwachsene und sogar anders als Kinder. Ich weiß das, denn ich bin der Glücksaffe. Ich bin oft dabei, wenn kleine Menschen zur Ruhe finden. Was ich auch weiß? Es sind nicht viele Dinge, die Babys brauchen. Aber diese brauchen sie zuverlässig. Ganz wichtig für dich zu wissen: Ein Baby muss das Schlafen nicht lernen. Es bringt den Impuls dazu mit – wie Hunger, Durst oder das Bedürfnis nach Nähe. Du kannst deinem Baby helfen, in diesen Zustand zu finden. Denn Einschlafen ist eine Art von Loslassen und das fällt leichter, wenn alles rundherum stimmt.

 

Was Babys hilft, zur Ruhe zu kommen:
  1. Wiederholung und Rhythmus

Babys lieben Wiederholung. Rituale geben Sicherheit. Wenn das Zubettgehen immer ähnlich abläuft, kann der Körper sich darauf einstellen. Ein Lied, ein Licht, eine Stimme – immer wieder der gleiche Ablauf.

  1. Nähe und Körperkontakt

Babys brauchen menschliche Zuwendung. Das gilt auch – oder vor allem – beim Einschlafen. Körperliche Nähe, getragen werden, leise Worte oder ruhiger Herzschlag, das alles signalisiert dem Baby: Du bist nicht allein. Es ist jemand da, der sich um dich kümmert.

  1. Reizarme Umgebung

Zu viele Eindrücke machen es schwer, den Tag zu beenden. Dunkelheit, ruhige Töne und wenig Bewegung helfen dem Nervensystem, in den Ruhemodus zu wechseln.

  1. Eine innere Haltung der Ruhe

Auch die Stimmung der Bezugsperson wirkt. Wenn Eltern ruhig sind, überträgt sich das auf ihr Kind. Vielleicht klappt es nicht immer sofort – probiere es einfach einmal aus: es wirkt!

 

Was eher stört
  • wechselnde Einschlaforte
  • zu viel Licht, Geräusche oder Spielzeug
  • Unruhe oder Hektik in der Umgebung
  • zu frühes „Trainieren“ an das Durchschlafen oder zur Unabhängigkeit

 

Babys folgen keinem Plan. Sie folgen ihrem Empfinden. Und das ist oft feiner, als wir denken.

 

Wie ich als Glücksaffe helfen kann, dass dein Baby leichter einschläft

Ich bringe Klang und Schwingung in den abendlichen Ablauf, sanft und ruhig. Meine Vibration erinnert den Körper daran, wie Entspannung beginnt. Ich begleite das Ritual und bin ein Teil davon. Viele Babys spüren das.

Und viele Eltern berichten: Wenn der Glücksaffe dabei ist, wird es leichter. Nicht immer sofort, doch das Einschlafen wird mit der Zeit natürlicher und selbstverständlicher.

 

Das Wichtigste zum Merken:

Babys brauchen keinen perfekten Schlaf. Sie brauchen eine sichere Umgebung, wiedererkennbare Abläufe und Menschen, die mit ihnen fühlen. Dann stellt sich der Schlaf von selbst ein – so, wie es für jedes Kind individuell passt. Und wenn jemand gebraucht wird, der einfach nur da ist: Ich bin gerne bereit!

Mehr Tipps rund um Babyschlaf findest du in meinem Schlaf-Lexikon.