Vom Glücksaffen empfohlen: 5 Rituale, die beim Einschlafen helfen

Abend für Abend das Gleiche? Das klingt langweilig, ist aber genau das, was Kinder brauchen. Denn Rituale geben Halt. Ich bin der Glücksaffe. Und ich habe schon viele Abende miterlebt. Die schönsten sind ganz oft die einfachsten.

Ein Ritual ist etwas, das wiederkehrt, es ist ein Signal an den Körper. Beim Einschlafen sind solche Rituale wie Verbindungen vom Tag zur Nacht, vom Außen ins Innen, vom Denken ins Fühlen.

 

1. Eine feste Reihenfolge

Zähneputzen, Schlafanzug, Buch, Licht aus. Klingt schlicht, ist aber wirksam. Wenn Abläufe gleichbleiben, kann sich das Kind orientieren. Der Körper stellt sich auf Ruhe ein.

 

2. Eine ruhige Stimme

Ob Vorlesen, Erzählen oder Summen: Die Stimme der Bezugsperson hat große Wirkung. Sie beruhigt und schafft Sicherheit. Es kommt dabei gar nicht auf den Text an, sondern auf den Ton.

 

3. Ein Abschiedsritual

Ein Satz, ein Kuss, am besten Abend für Abend gleich. Dieses kleine Signal kann helfen, das Loslassen leichter zu machen.

 

4. Eine Lichtquelle, die sanft endet

Dämmerung hilft beim Einschlafen. Ein Licht, das langsam dunkler wird oder ausgepustet werden kann, signalisiert: Jetzt ist es Nacht.

 

5. Schwingung und Klang – mit mir, dem Glücksaffen

Ich bringe ruhige Vibration und sanfte Klänge, garantiert jeden Abend gleich. Ich bin natürlich kein Ersatz für Nähe und Zuwendung der Eltern – aber ich bin eine Unterstützung.

 

Das Wichtigste zum Merken:

Rituale müssen nicht groß oder kompliziert sein. Immer wieder gleich, ganz ruhig, liebevoll und routiniert, das genügt. Wenn ein Kind spürt: Hier ist etwas, das jeden Abend kommt, auf das ich mich verlassen kann, dann fällt das Einschlafen leichter. Ich bin als Glücksaffe sehr gern ein Teil dieses „Etwas“.

Weitere sanfte Einschlafideen findest du im Einschlaflexikon des Glücksaffen.