Frühes Aufwachen bei Kindern: Was tun, wenn der Tag um fünf Uhr beginnt?
Der Tag ist kaum zu Ende, da beginnt schon der nächste. Zumindest fühlt es sich manchmal so an. Ich bin der Glücksaffe – und ich begleite viele Familien durch den (für viele manchmal: zu) frühen Morgen.
Manche Kinder wachen sehr früh auf. Fünf Uhr, halb sechs – und sie sind hellwach. Und das besonders am Wochenende! Für Erwachsene fühlt sich das viel zu früh an. Für Kinder ist es oft einfach: der neue Tag, neue Abenteuer, viel Neues zu erleben! So viel Energie und Tatendrang kann für Eltern herausfordernd sein. Besonders, wenn der eigene Akku noch nicht wieder aufgefüllt ist.
Warum Kinder früh aufwachen
- ihr Schlafbedarf ist bereits gedeckt
· der Abend war zu spät oder zu aufregend
· äußere Reize (Licht, Geräusche, Temperatur)
· Vorfreude auf etwas, das der Tag bringen wird
· der kindliche Biorhythmus ist manchmal weniger regelmäßig als der erwachsene
Was dem Kind helfen kann, länger zu schlafen
- Den Abend achtsam gestalten
Nicht zu spät, nicht zu wild. Ein ruhiger Ausklang mit klaren Ritualen hilft dem Körper, wirklich zur Ruhe zu kommen – und die Nacht zu nutzen.
2. Lichtquellen am Morgen kontrollieren
Gerade im Sommer kann frühes Tageslicht den Rhythmus durcheinanderbringen. Wer für sichere Verdunkelung und Ruhe sorgt – und nach Möglichkeit dafür, dass das Zimmer kühl bleibt –, hat hier schon sehr gut vorgesorgt.
3. Reaktion am Morgen ruhig halten
Wer jeden Morgen sofort mit voller Energie startet, macht aus dem frühen Aufwachen ein „Power-Programm“. Also lieber auch an normalen Tagen behutsam loslegen, ruhig begleiten – und dem Körper zeigen: Wir beginnen jetzt in aller Ruhe einen neuen schönen Tag.
Das Wichtigste zum Merken:
Frühes Aufwachen ist nicht immer vermeidbar. Aber es gibt Tipps, die helfen. Und sehr gerne helfe auch ich mit meinen sanften Klängen und Vibrationen: Manchmal lässt sich der Schlaf damit um das eine oder andere Stündchen verlängern.