Was mache ich, wenn mein Kind nicht einschlafen möchte?
Manchmal ist alles wunderbar vorbereitet, die Eltern haben alles perfekt gemacht: Das Licht ist gedimmt, das Ritual gemacht, das Kind müde. kommen Was tun? Das Wichtigste: ganz entspannt bleiben. Ruhe und Gelassenheit. Und mich dazu holen. Ich bin der Glücksaffe. Ich habe Zeit. Egal wie lange das Einschlafen auf sich warten lässt.
Zuerst: Es ist normal
Nicht jedes Einschlafen verläuft ruhig. Auch Kinder haben Tage, die nachwirken. Da kreisen Gedanken durch den Kopf. Da hat ein Nervensystem noch keine Lust abzuschalten. Wenn das Einschlafen einmal länger dauert, ist das ein ganz einfaches Signal: Es braucht heute eben ein bisschen mehr Zeit.
Was in solchen Momenten helfen kann:
1. Raum geben
Manchmal hilft es, das Ziel loszulassen. Nicht „jetzt schlafen“, sondern „jetzt zusammen sein“, ganz ohne Druck und ohne Eile.
2. Eine Kleinigkeit verändern
Ein kleiner Ortswechsel (z. B. vom Bett auf den Schoß), eine neue Geschichte, eine andere Körperhaltung: Kleine Veränderungen können helfen, den inneren Knoten zu lösen.
3. Schwingung und Rhythmus nutzen
Ich bin für solche Momente gemacht. Meine Frequenzen sagen nicht „Schlaf jetzt!“, sondern „Du darfst ruhig werden“. Das ist gerade an solchen Abenden ganz wichtig.
4. Die eigene Stimmung wahrnehmen
Unruhe überträgt sich! Wenn Eltern genervt sind, dürfen sie sich innerlich kurz zurückziehen. Ein bewusster Atemzug, eine Pause für sich selbst wirken auch auf das Kind.
Was nicht hilft
- Druck oder Strafen
- immer neue Ablenkung
- sich selbst Vorwürfe machen
Wenn ein Kind nicht und nicht einschlafen möchte, heißt das nicht „Ich will nicht“, sondern „Ich kann noch nicht“. Nimm dieses Signal ernst, dann geht vieles leichter. Das weiß ich aus meiner Erfahrung aus vielen vielen tausend Abenden mit Kindern und Eltern.
Das Wichtigste zum Merken:
Einschlafen ist ein Prozess. Und manchmal braucht dieser Prozess eben mehr Zeit, mehr Nähe, ein bisschen mehr Geduld. Ich begleite euch dabei besonders gerne.