Was tun, wenn mein Kind im Urlaub schlecht schläft?
Alles ist neu. Das Bett, der Raum, der Tagesablauf. Für Erwachsene ist das eine Pause vom Alltag und eine willkommene Abwechslung – für Kinder ist es manchmal eine Herausforderung. Ich bin der Glücksaffe. Ich weiß, dass das Kind für den guten Schlaf im Urlaub Vertrautes und Bekanntes braucht.
Im Urlaub ist vieles anders. Das kann angenehm und spannend sein – aber für Kinder auch verwirrend. Die Umgebung wechselt, die Geräusche, das Licht, die gewohnten Rituale fehlen. Und selbst, wenn der Tag schön war, fällt das Einschlafen schwerer.
Warum Kinder im Urlaub anders schlafen
- neue Umgebung, ungewohnte Geräusche
- andere Betten, andere Gerüche
- veränderter Rhythmus und Tagesablauf
- Aufregung, viele Eindrücke, neue Gesichter
Was helfen kann
- Vertrautes mitnehmen
Ein Kissen, ein Lieblingskuscheltier – oder mich, den Glücksaffen. Etwas, das nach „Daheim“ riecht oder klingt, macht den neuen Ort ein bisschen vertrauter.
- An einem Ritual festhalten
Auch wenn der Tag anders war: Der Abend darf ähnlich sein wie zu Hause. Am besten die gleiche Vorlesegeschichte von der gleichen vertrauten Stimme, die gleiche Reihenfolge des Abendrituals.
- Erwartungen loslassen
Urlaub heißt nicht automatisch: alles ist leichter und schöner. Wenn der Schlaf unruhig bleibt, brauchen wir Geduld und Gelassenheit.
- Frequenzen als Orientierung
Ich bringe meine sanften Klänge und Vibrationen überallhin mit. Ich sorge für ein Gefühl der Sicherheit, Ruhe und Vertrautheit. Auch wenn das Bett in einem ganz anderen Raum steht als gewohnt.
Das Wichtigste zum Merken:
Vertrautheit unterstützt Schlaf. Auch – oder gerade – im Urlaub. Kinder schlafen im Urlaub oft anders, weil so viel passiert. Je mehr Vertrautes in den Abend integriert werden kann, desto leichter fällt das Einschlafen. Ich freue mich, wenn ich so etwas Vertrautes sein darf!