Was tun bei Husten, Zähnen, Wachstumsschmerzen? – Wenn Schlaf körperlich schwerfällt
Manche Nächte sind einfach unruhig. Nicht wegen der Träume, sondern aus ganz handfesten körperlichen Gründen. Ich bin der Glücksaffe – und ich begleite Kinder auch dann durch die Nacht, wenn etwas zwickt, pocht oder zieht.
Es gibt Phasen, da schläft ein Kind schlechter – nicht aus Gewohnheit, sondern weil es ihm nicht gut geht. Eine Erkältung, Zahn- oder Wachstumsschmerzen können den Schlaf stören. Das ist anstrengend für das Kind und für die Eltern.
Was zu Schlafstörungen durch körperliche Ursachen führen kann
- Husten oder Schnupfen: erschwert das Atmen und macht unruhig
- Zahnungsphasen: oft mit Druck, Fieber oder Weinen verbunden
- Wachstumsschmerzen: kommen oft abends oder nachts in den Beinen
- Fieber oder Unwohlsein: bringen das gesamte Nervensystem aus dem Gleichgewicht
Was in solchen Nächten helfen kann:
1. Nähe und Beruhigung
Kinder brauchen besonders in solchen Momenten Zuwendung. Ein Körper, der leidet, braucht keinen Abstand, sondern noch mehr als sonst ein „Ich bin da“.
2. Linderung, wo möglich
Kühlen, wärmen, reiben, Schmerzmittel (wenn nötig und mit ärztlicher Rücksprache) sind kleine Hilfen, die zeigen: Du wirst unterstützt.
3. Weniger erwarten, mehr begleiten
Der Schlaf ist jetzt nicht tief, vielleicht auch nicht so lang. Aber jede bisschen Erholung zählt. Als Faustregel gilt: Druck verschlimmert, Geduld entlastet.
4. Ein Begleiter, der einfach da ist
Ich bin in solchen Nächten einfach da, zum Kuscheln, mit meinen sanften Klängen und Vibrationen unterstütze ich Körper und Geist dabei, zur Ruhe zu finden, zumindest im Rahmen der Möglichkeiten.
Das Wichtigste zum Merken
Wenn Kinder aus körperlichen Gründen unruhig schlafen, ist das ein Teil des Gesundwerdens, des Großwerdens. Und auch wenn die Nacht schwerer wird: Sie geht vorbei. Wenn ihr mich dazu einladet, bleibe ich in solchen schwierigeren Nächsten ganz besonders gerne bei euch.