Warum Kinderschlaf so wichtig ist – für Körper, Gehirn und Gefühle

Schlaf ist entscheidend für die körperliche und emotionale Entwicklung von Kindern. Während sie schlafen, bauen Kinder auf, verarbeiten Eindrücke und schöpfen Kraft für den Tag. Viele Menschen denken: Wenn Kinder schlafen, passiert nichts. Dabei geschieht genau dann besonders viel! Schlaf ist für Kinder eine Art Werkstatt – eine, die nachts heimlich aufräumt, heilt und auf den nächsten Tag vorbereitet.

Ich bin der Glücksaffe, dein Experte für Kinderschlaf. Ich weiß, wie viel im Schlaf passiert und wieso es so wichtig ist, dass Kinder gut schlafen.

 

Was im Körper passiert

Während Kinder schlafen, schüttet der Körper Wachstumshormone aus. Das Immunsystem wird gestärkt, kleine Verletzungen heilen besser. Auch der Verdauungstrakt darf sich erholen und aufbauen.

 

Was im Gehirn passiert

Im Schlaf speichert das Gehirn neue Eindrücke. Es entscheidet, was bleiben darf und was nicht. Neue Wörter, Bilder, Bewegungen – all das wird sortiert. Vor allem in den Traumphasen ist das Gehirn sehr aktiv. Das heißt: Auch wenn das Kind ruhig in seinem Bett liegt, arbeitet das Gehirn unentwegt.

 

Was mit den Gefühlen geschieht

Kinder erleben viele Emotionen: Freude, Wut, Überraschung, Angst. Im Schlaf wird das alles verarbeitet. Das Nervensystem reguliert sich. Der Vagusnerv, ein wichtiger Teil davon, hilft dabei, dass das innere Gleichgewicht wiederherzustellen.

Guter Schlaf macht Kinder ausgeglichener, offener und belastbarer. Fehlender Schlaf zeigt sich zuerst an der Stimmung. Kinder reagieren gereizter, können mit ihren Emotionen nicht gut umgehen und können sich nicht gut konzentrieren.

 

Wie man den Kinderschlaf unterstützen kann
  • den Abend ruhig gestalten
  • abends visuelle und akustische Reize reduzieren
  • abendliche Rituale schaffen, die Sicherheit geben
  • Nähe zulassen- auch während der Nacht

 

Als Glücksaffe helfe ich gern dabei. Ich bin kein Wundermittel, aber ich bringe Schwingung, Klang und ein Gefühl von Vertrautheit. Ich bin leise, ich bin da – und ich erinnere den Körper daran, wie es sich anfühlt, loszulassen.

 

Das Wichtigste zum Merken: