Schlafregressionen verstehen und gemeinsam gut durchstehen
Gerade hat sich alles eingespielt, doch plötzlich schläft das Kind wieder schlechter. Das nennt man Schlafregression. Ich bin der Glücksaffe. Ich bin da, um Kinder in den Schlaf zu begleiten. Und ich weiß: Auch das geht vorbei.
Schlafregressionen sind Phasen, in denen Kinder plötzlich wieder schlechter schlafen. Sie brauchen länger zum Einschlafen, wachen häufiger auf oder sind nachts unruhig. Für Eltern ist das oft frustrierend. Vor allem, wenn man dachte: Jetzt haben wir es geschafft.
Was hinter Schlafregressionen steckt
Meistens passiert im Inneren des Kindes etwas Wichtiges. Das Gehirn entwickelt sich, neue Fähigkeiten entstehen. Das Nervensystem ist in Bewegung, und in solchen Phasen sucht es nach neuer Ordnung. Schlaf wird dadurch kurzfristig beeinträchtigt.
Typische Zeiten für Schlafregressionen:
· rund um den 4. Lebensmonat
· mit 8 bis 10 Monaten (Mobilität, Bindungsthemen)
· im 12. bis 15. Monat (erste Schritte, Sprache)
· mit etwa 2 Jahren (Autonomiephase)
Was Kindern jetzt hilft:
- Struktur im Tagesablauf
- liebevolle, wiederkehrende Einschlafrituale
- Nähe wird oft mehr gebraucht als sonst
- Verständnis statt Druck
Ach ja, und er Glücksaffe natürlich! 🙂 Viele Eltern berichten, dass ich in schwierigeren Phasen noch wichtiger und hilfreicher bin als sonst. Weil meine sanften Klänge und Vibrationen Sicherheit und Konstanz geben, wenn sich rundherum so vieles verändert.
Was Eltern wissen dürfen
Schlafregressionen sind kein Rückschritt, sie sind Zeichen einer natürlichen Entwicklung. Das Kind schläft nicht schlechter, um jemanden zu ärgern – es schläft anders, weil gerade viel passiert. Wenn man das verstanden hat, kann man auch gelassener begleiten. (Ich weiß, um drei Uhr nachts fällt das nicht leicht!)
Diese Phase geht vorbei, meistens schon nach ein paar Tagen oder Wochen. Und manchmal geht sie sogar schneller vorbei, wenn man nicht versucht, alles zu reparieren.
Das Wichtigste zum Merken:
Schlafregressionen fordern heraus. Aber sie sind ein Teil des Wachsens und der Entwicklung. Was hilft, das sind Ruhe, Wiederholung und dem Kind das Gefühl zu geben: Du musst das nicht allein schaffen. Ich bin bei dir. Und der Glücksaffe auch! 🙂