Wie Eltern zur Ruhe kommen, und warum das auch den Kindern hilft
Kinder spüren, was um sie herum los ist. Sie haben dafür einen sechsten Sinn, auch wenn nichts gesagt wird. Ich bin der Glücksaffe – und ich sehe oft: Wenn Erwachsene ruhiger werden, finden auch die Kleinen leichter in den Schlaf.
Einschlafbegleitung ist nicht nur eine Aufgabe. Sie ist ein Moment, in dem eine Beziehung ganz viel an Nähe und Tiefe gewinnt. Kinder merken, ob jemand wirklich da ist oder nur körperlich anwesend. Ob jemand wirklich entspannt ist oder innerlich angespannt. Diese Stimmung überträgt sich, glaube mir!
Manchmal braucht es also gar nicht mehr Nähe, mehr Technik oder mehr Methode. Sondern einfach mehr Ruhe, auch im Inneren der Erwachsenen.
Warum elterliche Ruhe wirkt
Anspannung überträgt sich nonverbal: durch Stimme, Atem, Haltung. Ein paar tiefe Atemzüge helfen dir als Elternteil, selbst zur Ruhe zu finden. Oder du schnappst dir mich, den Glücksaffen, für ein paar Minuten Auszeit, in der du leichter in deine innere Ruhe findest.
Du musst als Papa oder Mama nicht perfekt sein. Sei du, sei bewusst und ehrlich.
Was helfen kann
- ein paar bewusste, gemeinsame Atemzüge vor dem Einschlafritual
- ein paar Minuten ganz ohne Handy, ohne Ablenkung, nur du und dein Kind
- eine einfache Routine, die auch den Erwachsenen gut tut
- leise Unterstützung im Raum, zum Beispiel der Klang des Glücksaffen, der schon im Bett liegt und sich freut, dass gleich mit ihm gekuschelt wird
Ich bin für die Kinder da – aber oft auch ein bisschen für die Eltern. Ich bringe einen Rhythmus in das abendliche Ritual, der sich auf beide überträgt.
Das Wichtigste zum Merken:
Wer Kinder in den Schlaf begleitet, begleitet auch sich selbst. Es ist kein Wettbewerb, sondern ein gemeinsamer Weg in die Ruhe. Und wenn ich euch dabei begleiten darf, macht mich das glücksaffig glücklich! 🙂
Weitere Tipps zur Einschlafbegleitung mit Ruhe gibt es bei mir, im Einschlaflexikon des Glücksaffen.