Was tun, wenn mein Kind im Urlaub schlecht schläft?
Alles ist neu. Das Bett, der Raum, der Tagesablauf. Für Erwachsene ist das eine Pause vom Alltag und eine willkommene Abwechslung – für Kinder manchmal eine Herausforderung. Ich bin der Glücksaffe. Und ich weiß, dass der Schlaf auch im Urlaub Vertrautes und Bekanntes braucht.
Im Urlaub ist vieles anders. Das kann gut sein – aber für Kinder auch verwirrend. Die Umgebung wechselt, die Geräusche, das Licht, die von zuhause gewohnten Rituale. Und selbst, wenn der Tag schön war, fällt das Einschlafen schwerer.
Warum Kinder im Urlaub anders schlafen
- neue Umgebung, ungewohnte Geräusche
- andere Betten, andere Gerüche
- veränderter Rhythmus und Tagesablauf
- Aufregung, viele Eindrücke, neue Gesichter
Was helfen kann
1. Vertrautes mitnehmen
Ein Kissen, ein Lieblingskuscheltier – oder mich, den Glücksaffen. Etwas, das nach Zuhause riecht oder klingt, macht den neuen Ort ein bisschen bekannter.
2. An einem Ritual festhalten
Auch wenn der Tag anders war: Der Abend darf ähnlich sein wie zuhause. Am besten die gleiche Geschichte von der gleichen vertrauten Stimme vorgelesen, die gleiche Reihenfolge des Abendrituals.
3. Erwartungen loslassen
Urlaub heißt nicht automatisch: alles ist leichter. Wenn der Schlaf unruhig bleibt, hilft Geduld mehr als Perfektion.
4. Frequenzen als Orientierung
Ich bringe meine sanften Klänge und Vibrationen überallhin mit. Ich sorge für ein Gefühl der Sicherheit, Ruhe und Vertrautheit. Auch wenn das Bett in einem ganz anderen Raum steht als gewohnt.
Das Wichtigste zum Merken:
Vertrautheit unterstützt Schlaf. Auch – oder gerade – im Urlaub. Kinder schlafen im Urlaub oft anders, weil viel passiert. Je mehr Vertrautes in den Abend integriert werden kann, desto leichter fällt das Einschlafen. Ich freue mich, wenn ich so etwas Vertrautes sein darf!